Tipp: SIM-Abfrage beim iPhone austricksen

Mein altes iPhone 3GS meckert beim Deaktivieren des Flugmodus immer, weil keine SIM-Karte im Gerät steckt.

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Eine eigene SIM braucht das Gerät aber nicht, weil ich es (wenn überhaupt) nur im WLAN benutze. Die Lösung des Problems war, eine deaktivierte SIM-Karte in das Gerät zu stecken und diese zu entsperren. Dann bekommt man zwar in Statusleiste statt „keine SIM“ „Kein Netz“ angezeigt, aber das nervt mich nicht 🙂

Alternativ kann der Flugzeugmodus aktiviert werden und dann bei Bedarf das WLAN in den Einstellungen aktiviert werden.

Nervige Funktionen auf Webseiten

  • Automatisch los spielende Videos und Klänge – Wenn man mehrere Tabs gleichzeitig öffnet, wird das Finden des Übeltäters ein lustiges Rate-Spiel – neuerdings zeigen die meisten Browser in der Tabübersicht ein kleines Lautsprechersymbol bei dem Tab an, in dem gerade Ton läuft.
  • aufdringliche Werbung (Pop-Ups, Animationen, Videos);
    Normale Werbe-Grafiken sind wirklich okay!
  • mitscrollende Objekte (irgendwelche Seitentitel, Navigation, Like-Buttons oder Artikelvorschläge), die durch ihren Platzverbrauch schon am Desktop-PC nerven und auf einem kleinen Handy-Display erst recht (vor allem wenn man zoomt und dann die Hälfte des Displays von einem Menü bedeckt wird)!
  • Mehrere MB große Bilder, die per width und height-Attribut im HTML oder per CSS auf eine Größe gebracht werden, bei der das Bild höchstens ein paar hundert KiloByte groß sein dürfte; So macht das Surfen mit einer langsamen Internetverbindung richtig Spaß! </Ironie>
  • Webseiten, die vor dem Anzeigen des eigentlichen Inhalts erst einmal auf ihre Super-duper App hinweisen. Die hätten sie auch gerne auf herkömmliche Art und Weise auf ihrer Webseite verlinken können.
  • Webseiten, die abfragen, ob man auf der mobilen Seite bleiben möchte oder zur „Desktop“-Ansicht wechseln möchte — auch hier hätte ein ganz normaler Link genügt.
    Oder anders herum: Die (auf dem Handy) erst die Desktop-Seite laden und dann fragen, ob ich nicht doch die mobile Version haben möchte – danke für die Vergeudung meines Datenvolumens! Generell sollte es eigentlich keine m.-Seiten mehr geben, also beispielsweise de.m.wikipedia.org/wiki/Scribus statt nur de.wikipedia.org/wiki/Scribus, denn wenn man Links auf diese Seiten weitergibt oder – noch besser – die Chronik des Mobilgeräts mit der des Desktops synchronisiert, landet der Linkempfänger oder man selbst als Desktopnutzer auf einer Mobilseite!
  • Webseiten, die massiv Flash einsetzen und manchmal ohne Flash gar nicht zu betrachten sind; im Zeitalter der Flash-losen Smartphones ist das ein No-Go!
    Zumindest ein HTML5-Mediaplayer gehört heute zum guten Ton!
  • Webseiten, die Eingabemasken mit dem autofocus-Attribut versehen:
    <input type="text" autofocus>
    Dies kann in ganz bestimmten Fällen zwar praktisch sein, nervt jedoch beispielsweise auf Startseiten ganz gewaltig (Nicht alle Nutzer wollen sofort die Suchfunktion benutzen), da die Navigation mittels der Rückschritt-Lösch-Taste (Backspace-Taste) und den Pfeiltasten nicht mehr funktioniert (man muss vorher ins Leere klicken) und auf Tablets und Smartphones die Bildschirmtastatur eingeblendet wird.
  • Webseiten, die ohne JavaScript gar nicht funktionieren. (Mit verminderter Funktionalität kann man hingegen gut leben!)
  • Seiten mit Formularen, die nach dem Absenden des Formulars eine Fehlermeldung (beispielsweise wegen fehlerhafter Eingaben) ausgeben und dann die Eingaben nicht zwischenspeichern, sodass der Nutzer alles noch einmal eingeben darf.
  • (meist) Foren, die es nicht angemeldeten Nutzern nicht erlauben, sich hochgeladene Bilder anzusehen – wahlweise haben die Betreiber dann eine Karteileiche mehr in der Datenbank oder aus Gründen der Zeitersparnis eben doch nicht (wobei bei mir meist letzteres der Fall ist!)
  • Einige Webauftritte löschen ältere Inhalte anscheinend in regelmäßigen Abständen, Bundesbehörden sind mir hier besonders negativ aufgefallen, dabei werden diese häufig bei Wikipedia als Quelle genannt
  • Diese dämlichen Cookie-Hinweise, die uns von der EU verordnet wurden (wobei sich selbst Juristen nicht sicher sind, ob das Deutschland überhaupt gilt) – wenn ich keine Cookies haben möchte, stelle ich das in meinem Browser so ein! Sowas passiert, wenn Politiker über Dinge bestimmen, von denen sie nicht eine Spur Ahnung haben (ich sage nur „STOP-Schilder im Internet“). Demnächst könnten die vielleicht sogar noch auf die Idee kommen, dass der Nutzer gefragt werden muss, ob er die Bilder auf der Seite sehen möchte – er könnte ja dadurch wahlweise angeekelt, verstört oder nachhaltig psychisch beeinträchtigt werden</ironie>
  • Websites, die so viel Müll (unnütz große Grafiken, rechenintensive Skripte oder Werbung) nachladen, dass jeder halbwegs moderne Rechner einfriert
  • Websites, die (bzw. deren Entwickler) meinen, einen nach einiger Zeit auf die Startseite weiterzuleiten und dort ein Fenster zu öffnen, dass man eine Zeit inaktiv war und nun zum Artikel zurückkehren oder wahlweise zur Startseite gehen könne – was ich wann lese, ist meine Sache – und übrigens auch, was ich mit meinem (mobilen) Datenvolumen anstelle!
    Ein anderer Fall sind Popups oder aktualisierte Titel-Texte, die mich darauf hinweisen wollen, dass es wieder neue Artikel gibt. Auf der Startseite würde ich zumindest das Aktualisieren der Titel-Texte tolerieren.
  • Websites, die den Nutzer bevormunden, beispielsweise den Rechtsklick verbieten (reales Beispiel), damit man auch jaaa nichts kopieren kann, oder sinnlos den Mauscursor auf dieser Seite austauschen (es gibt natürlich auch sinnvolle Anwendungen, z.B. um (parallel zu anderen Methoden natürlich!) zu signalisieren, dass eine bestimmte Aktion nicht ausgeführt werden darf).
  • Websites, die nur ihren Namen in das title-Element packen, was super praktisch ist, wenn ich mehrere Seiten dieser Präsenz gleichzeitig geöffnet habe und dann raten darf, in welchem Tab nun welche Seite zu finden ist…

Neue Version des F-Droid Clients behebt Probleme unter Android 5.0 „Lollipop“

Nach dem Update meines Nexus 4 auf Android 5.0 „Lollipop“ zeigte die bereits lange vor dem Update installierte App des App-Stores F-Droid, der nur „freie“ Software ausliefert („FOSS“) weder verfügbare noch installierte Apps an. Die App war also funktionslos.

Nachdem ich in den Weiten des Internets keine Hinweise auf das Problem finden konnte, installierte ich ein paar App-Updates (z.B. eine neue Version von Firefox) manuell über die F-Droid-Webseite, was umständlich ist, aber funktionierte.

Die Lösung des Problems bestand darin, auch den Client manuell (der Update-Mechanismus der App funktionierte ja nicht mehr!) über die Webseite zu auf die letzte Woche veröffentlichte Version 0.78 zu aktualisieren, die laut den Release-Notes problemlos unter Lollipop läuft.
Anschließend bot sich mir wieder das gewohnte Bild:

android-5_lollipop_f-droidNachtrag 07.01.:
Die bereits vor der Neuinstallation des F-Droid-Clients installierten Apps werden natürlich auch weiterhin unter „Installiert“ gelistet…

Die Sache mit den eingebauten Akkus…

Die Anzahl der Geräte mit mehr oder weniger fest eingebautem Akku nimmt langsam aber sichr zu.

Gut, einen leeren Akku gegen einen geladenen zu tauschen geht dann nicht mehr und auch nicht mehr ohne Weiteres. Aber dafür gibt es dann dünnere und stabilere Geräte.

Ein Problem haben die wenigsten Hersteller berücksichtigt:
Wenn sich die Software des Geräts aufhängt (also abstürzt, aber nicht neu startet) und dann keine Reset-Taste vorhanden ist, muss man dann warten, bis der Akku leer ist, damit ein Neustart des Geräts durchgeführt werden kann (kann je nach Ladestand gerne mal einen Tag dauern).

Bei meinem LG / Google Nexus 4 und Apple iPod nano (7. Generation) äußert sich das Problem darin, dass der Bildschirm dunkel (oder nur die Hintergrundbeleuchtung leuchtet) bleibt und das Gerät lässt sich trotz geladenem Akku nicht neu starten lässt.

Bei einem Telefon ö.Ä. mit herausnehmbaren Akku könnte den Akku kurz aus dem Gerät nehmen und das Problem so beheben, haben meine Geräte halt nun mal nicht, dumm gelaufen…
Das Lenovo-Tablet ThinkPad Tablet 8 hat einen eingebauten Akku und aber dafür immerhin eine „Notrücksetztaste“, mal hoffen, dass sie auch das tut, was sie verspricht, wenn ich sie brauche.

Bei meinem Nexus 4 hatte ich das bisher schon zwei Mal, was nervig ist, wenn man das Gerät gerade braucht. Das nächste Telefon mit Internetanbindung, das ich anschaffe, wird einen herausnehmbaren Akku haben.

Drucker Problembehebung unter Ubuntu

Ein paar fehlerhafte Voreinstellungen in der Druckerkonfiguration von Ubuntu sind daran Schuld, dass Dokument-Ränder abgeschnitten werden (der Drucker an sich muss natürlich randlos drucken können!), der Drucker einfach nicht drucken will oder Farben falsch ausgegeben werden, hier die Problembehbungen: Drucker Problembehebung unter Ubuntu weiterlesen

Uhrzeit in WordPress nach der Winterzeitumstellung korrigieren

Auch WordPress kann durch die Umstellung auf Winterzeit durcheinander kommen (es ist gerade eigentlich erst 15:07):

wordpress_zeit

Hier hilft es, in den „Einstellungen“ unter „Allgemein“ die Zeitzone auf EuropaBerlin umzustellen.

Getestet mit: WordPress 4.0 unter PHP 5.5 und MySQL 5.5.37 (Strato).

Betrügerische E-Mails erkennen

Neben Spam-Mails, also Werbung, wird man auch mit Phishing-Mails zugemüllt. Letztens lag da ein sehr geschickt gemachter Fake mit dem Titel „Ihr Postbank Konto wurde vorübergehend eingeschränkt“ im Postfach, mit dem Kriminelle versuchten, an die Bankdaten eines (bei mir nicht vorhandenen 😉 ) Postbank-Accounts zu gelangen: Betrügerische E-Mails erkennen weiterlesen

Die Digitalisierung – Das Ende der „Kreidezeit“?

Der Medieneinsatz im Unterricht heute und in Zukunft

Bei der Ausstattung von Schulen scheint zur Zeit die Devise „Je digitaler, desto besser!“ zu gelten, erstrebenswert scheint sogar eine Art „Volldigitalisierung“ zu sein. Die Digitalisierung – Das Ende der „Kreidezeit“? weiterlesen