Ich benutze ein APU2-Board mit OpenWrt als Tor ins Internet. WLAN, Telefonie und DECT-Basisstation stellt dagegen eine dahinter platzierte FritzBox 7490 bereit. Dieser Aufbau macht, was er soll und ist sehr flexibel; besonders der Router hat noch ordentlich Leistungsreserven.
Irgendwann stellte sich allerdings heraus, dass eingehende Anrufe oft nicht ankamen, während ausgehende kein Problem darstellten.
Im Hinterkopf hatte ich bereits, dass die SIP-Verbindung ja von der FritzBox aus dem lokalen Netzwerk heraus über den Router ins Internet aufgebaut werden muss, damit der Telefonieanbieter „durchklingeln“ kann – die FritzBox hängt ja nicht mehr direkt erreichbar im Internet – und es folglich daran haken könnte, dass der OpenWrt-Router diese Verbindung beendet.
Eine kurze Internet-Recherche gab dem recht: Entweder muss der Timeout von UDP-Verbindungen im Router hochgesetzt werden oder die FritzBox muss regelmäßig Pakete senden, damit die Verbindung vom Router weiterhin als aktiv eingestuft wird. Ich habe mich für letzteres entschieden: